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Schallmauer durchbrochen

Es hat nicht mal einen Monat gedauert, bis das neue deutsche Internetportal die erste große Bestmarke erzielt hat.


Daten lügen nicht. Und bei einer Internetseite fallen jede Menge Daten an – über Klickzahlen, Nutzerverhalten, -herkunft und alle möglichen Details. Nicht alle davon sind interessant, geschweige denn sinnvoll.


Doch viele geben auch verlässlich Auskunft. Eine harte Währung dabei sind die Zugriffszahlen. Von denen gibt es auch zwei Werte, richtig belastbar ist nur einer – der zeigt, wie gut die Website wirklich angenommen wird.


Und bei diesem relevantesten Wert hat bahndienst.com in der Woche vor Ostern früher als erwartet eine Schallmauer durchbrochen: Inzwischen sind mehr als 10.000 User Besucher unseres Internetportals gewesen.


Um den wahren Wert dieser Zugriffszahlen einzuordnen, muss man sich vor Augen führen: Die Seite ist erst am Abend des 18. März überhaupt gelauncht worden, bei einem Livetalk auf dem Facebookauftritt von Inn-Isar-Racing – sie ist also zum Zeitpunkt, als die Zehntausendermarke fiel, noch nicht mal einen ganzen Monat alt gewesen.


Und sie ist auch nicht mit einem Riesenmarketingrummel aktiviert worden, sondern mit ein paar gezielten Maßnahmen öffentlich angestubst worden. Dieses organische Wachstum hat sich schon beim Mutterprojekt von Bahndienst.com, der Zeitschrift PITWALK, bewährt. Kurz nachdem PITWALK auf den Markt gebracht wurde, kam eine ganze Folge von Zeitschriften unter dem Banner von Fernsehpromis, meist mit deren Namen im Titel. Die wurden jeweils mit enorm teuren Werbekampagnen begleitet – und sind inzwischen allesamt wieder vom Markt verschwunden. PITWALK dagegen ist langsam, aber stetig gewachsen und hat sich als Deutschlands größte Motorsportzeitschrift ihren Platz erarbeitet.


So ein organisches Wachstum ist nicht nur effizient – sondern auch realistisch. Man erkennt rasch das tatsächlich vorhandene Potenzial, aber auch das Interesse der Leserschaft – und kann entsprechende Entscheidungen, inhaltlich wie wirtschaftlich, entsprechend steuern.



Der Einstand ist gelungen. Besser als gedacht. Aber jetzt geht die Arbeit erst so richtig los.
Der Einstand ist gelungen. Besser als gedacht. Aber jetzt geht die Arbeit erst so richtig los.


Bei bahndienst.com zeichnet sich jetzt schon Vergleichbares ab. Die Zehntausendermarke ist auch die erste sinnvolle Hürde, an der es sich lohnt, die Zugriffszahlen en detail zu betrachten. Wo kommen die User her? Was interessiert sie am meisten?


Die erste Erkenntnis ist: bahndienst.com funktioniert. Es hat offensichtlich eine Lücke gestopft und eine Sehnsucht nach aktueller, komprimierter und hochwertiger Berichterstattung über Speedway, Eisspeedway sowie Lang- und Grasbahnsport gestopft, die schon lange offen geklafft hat. Dass die Seite auf Anhieb Marktführer geworden ist, ist für sich allein betrachtet kein Kunststück: Es gab ja vorher nichts Vergleichbares auf Deutsch.


Aber wie schnell die Marke von 10.000 Zugriffen übersprungen wurde und wie vielschichtig sowohl die Herkunft als das Interesse ist – darauf darf man auch eine Spur stolz sein. Obwohl die Sommersaison noch nicht begonnen hat und es dann, wenn alle Rennen und Serien laufen, wohl noch zu Verschiebungen kommen mag, kann man schon sagen: Die Vielfalt macht den Erfolg aus.


Die exklusiven Kolumnen – oder Blogs – von Kai Huckenbeck, Celina Liebmann und Erik Riss sind Quotenkracher. Die News aus Deutschland laufen besser als die Zusammenfassungen der internationalen Ligen. Und die Videos sind mehr als nur eine multimediale Ergänzung – sondern vielmehr eine Attraktion für sich.


Besonders auffällig dabei: Eisspeedway ist ein Knüller. Das stand so nicht unbedingt zu erwarten. Denn der Sport ist zwar unheimlich spektakulär – aber dennoch auch so eine Art Subkultur, in der Musikwelt vielleicht vergleichbar mit der Hamburger Clubszene. Dass die Videos, aktuell in Inzell und Heerenveen produziert, so erfolgreich sein würde, war schon die erste Überraschung; die hohen Zugriffszahlen auf die Eisspeedway-News während des WM-Finalwochenendes in Heerenveen sprengten dann endgültig jegliche Erwartungen.


Interessant vor allem die internationale Vielfalt der Leser: Natürlich stammt das klar überwiegende Gros aus Deutschland, aber auch viele aus Österreich und den Niederlanden. Und man kann wie bei einer Wählerwanderung erkennen, wen gerade welche Themenschwerpunkte anlocken: Zu Beginn, als Eisspeedway fast alle Inhalte dominierte, langte die Reichweite mit überraschend großen Prozentzahlen nach Schweden – und nach Russland. Das ist zwar heutzutage nicht opportun. Aber spannend ist's allemal.


Jetzt, wo es Frühling und Sommer wird, lassen sich viele Engländer und Polen die Seite online übersetzen. Und innerhalb von Deutschland kann man schön nachverfolgen, in welchen Bahnsportballungsgebieten welche Beiträge ziehen. Das aber sind Interna, mit denen man die User nicht behelligen braucht. Man muss sie nur sehen, verstehen – und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.


Die Kernbotschaft aus den Statistiken der ersten drei Wochen lautet: bahndienst.com ist ein Erfolg. Es kommt bei der Zielgruppe, die erreicht werden soll, bestens an. So soll's sein.


Natürlich wäre all' das nicht möglich gewesen ohne die Partner, die von Anfang an an die Idee hinter der Website geglaubt haben und die mit an Bord gekommen sind, als das Projekt noch im Rohbau war. All' diese Partner findet Ihr auf der Kopfzeile der Seite; klickt Euch mal durch, damit Ihr auch diejenigen im Hintergrund kennenlernt, ohne die aus der Idee niemals eine so aufregende Wirklichkeit geworden wäre.


Ihnen allen gebührt natürlich der tiefe Dank.


Genau wie allen Lesern und Usern, die unser aller Leidenschaft für Speedway, Lang- und Grasbahn sowie Eisspeedway teilen und die unser Projekt so toll angenommen haben.


Vielen Dank Euch allen – auf eine gemeinsame weiterhin tolle und erfolgreiche Zeit im Dienste der guten Sache.


Des tollsten Motorsports der Welt.

Des Bahnsports.


 
 
 

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