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Ipswich fährt alles in Grund und Boden

Ein Kantersieg zuhause festigt die Tabellenführung der Ipswich Witches. Das zweite Donnerstagsmatch ist auch nicht viel spannender.


Die Hexen zaubern weiter. Mit einem klaren Heimsieg über Birmingham werden die Ipswich Witches ihrer vorab rausgearbeiteten Favoritenrolle in der Ersten Britischen Liga weiterhin gerecht. Angeführt von Topscorer Jason Doyle, rammen die Witches die Brummies aus der Second City mit 60:30 ungespitzt in den Boden.


Die Gäste mussten auf Matej Zagar verzichten, der wegen eines abgelaufenen und nicht rechtzeitig verlängerten Arbeitsvisums nicht an den Start gehen durfte – eine Folge der Brexit-Hinterlassenschaften, denn solange Großbritannien noch zur EU zählte, kannten lediglich Australier und US-Amerikaner die Notwenigkeit solcher Visa, jetzt brauchen sie plötzlich auch Europäer. Zagar ist nicht das erste Opfer dieses politischen Verhaus, im vergangenen Jahr erwischte es auch schon Ukrainer.

Jason Doyle führt den Kantersieg von Ipswich gegen Birmingham als Topscorer an. Foto: Stephen Waller
Jason Doyle führt den Kantersieg von Ipswich gegen Birmingham als Topscorer an. Foto: Stephen Waller

Die Brummies ersetzten Zagar durch Ex-Witch Danyon Hume. Der holte auf seiner früheren Heimbahn gerade mal zwei Pünktchen.


Ipswich begann mit drei 5:1-Laufdoppelsiegen infolge, ehe in Lauf 4 erstmals Birmingham mit einem 2:4 kontern konnte. Doch schon nach dem ersten Block war die Begegnung in Foxhall Heath faktisch entschieden. Als in Lauf 9 die Einwechslung von Tobiasz Muszielak als taktische Reserve für Antti Vuoals in einem letzten Rang des Poen verpuffte, brach das den Brummies endgültig das Genick. Auch andauernde Maschinenprobleme von Ipswich-Star Emil Saifutdinow konnten den klaren Heimsieg und damit den Ausbau der Tabellenführung nicht mehr ins Wackeln bringen.


Das eigentlich Schöne an dieser soliden Vorstellung ist, dass wir wissen, in welchen Bereichen wir uns noch weiter verbessern können. – Ritchie Hawkins

Vor der zweiten Donnerstagspartie gab's eine gründliche Umbesetzung der Mannschaft von Sheffield. Beim Tabellendritten endet kommende Woche die 28 Tage dauernde Frist, während der sie den langzeitverletzten Tai Woffinden über die sogenannte Facility-Regel mit Mehrfacheinsätzen anderer Fahrer des Teams ersetzen dürfen. Kurz bevor auch vom Reglement her ein Ersatz benannt werden muss, verpflichteten die Tigers Justin Sedgman und Lewi Kerr. Denn sie warfen auch Danyon Hume kurzerhand raus, um so die Summe der Averages über den gesamte Kader für die Einbindung des Woffinden-Ersatzmanns passend rechnen zu können.


Nur deswegen konnte Hume für Birmingham in Ipswich nichts reißen.


Sowohl Sedgman als auch Kerr sind alte Bekannte in Owlerton in South Yorkshire – und waren am Donnerstagabend auf Anhieb erfolgreich. In einem einseitigen Match gegen Oxford setzte vor allem Jack Holder als Topscorer Glanzpunkte. Bei den Gästen lieferte der in die Kritik geratene Rohan Tungate plötzlich erstmals in dieser Saison zweistellig ab, während der Rest inklusive Erik Riss hinter der Erwartungen zurückblieb. Sheffield gewann locker mit 57:33 – ist aber in der Verfassung von Donnerstag auch kein Gegner für die überfliegenden Witches.

 

Zahlen, bitte


  • Ipswich – Birmingham 60:30

  • Sheffield – Oxford 57:33


  • 1. Ipswich 10

  • 2. Manchester 6

  • 3. Sheffield 6

  • 4. Leicester 4

  • 5. King's Lynn 2

  • 6. Birmingham 0

  • 7. Oxford 0


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Deren Teammanager Ritchie Hawkins sieht sogar noch Steigerungspotenzial. Er hob in der Siegerbilanz nicht nur die zahlreichen 5:1-Siege hervor, zu denen im Laufe des Abends jeder einzelne Hexen-Reiter beigetragen hätte, sondern beteuerte, das eigentlich Schöne an dieser soliden Leistung sei, dass man wisse, in welchen Bereichen man sich noch weiter verbessern könne.

 
 
 

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