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Die unbelohnten Helden

Der AC Landshut verliert trotz heroischer Leistung den Auftakt der dritten polnischen Liga in Danzig.


Auf Erik Riss und Kim Nilsson kommt alles an. In Lauf 15, dem allerletzten Heat beim Gastspiel des AC Landshut in Danzig, kann das Duo der Bayern den Ligaauftakt wieder zugunsten der Deutschen drehen.


Oder zumindest ein Unentschieden herbeiführen.


Dabei haben die Devils über weite Strecken des Matches an der Ostsee in Führung gelegen. Knapp zwar, aber doch. Der erste Auftritt der Teufel beim Zweitligaabsteiger, dem ehemaligen Verein von Tobias Kroner, zeigt: Die Umstellung in der Mannschaft von der Ellermühle fruchten.



Kim Nilsson ist zusammen mit Erik Riss bester Landshuter in Danzig. Sein zweiter Rang im letzten Lauf wird von Riss nicht unterfüttert, was die knappe Niederlage besiegelt. Foto: Sebastian Pressmann
Kim Nilsson ist zusammen mit Erik Riss bester Landshuter in Danzig. Sein zweiter Rang im letzten Lauf wird von Riss nicht unterfüttert, was die knappe Niederlage besiegelt. Foto: Sebastian Pressmann


Im ersten Block halten die Devils mit vier Zählern gerade so Rückstand Anschluss, im zweiten drehen Riss und Nilsson auf und bringen die Gäste jeweils mit Laufsiegen bis auf zwei Punkte an die Danziger ran. In Heat 13 siegt Riss vor Niels-Kristian Iversen und Nilsson; das 4:2 bringt die Landshuter erstmals in Führung: 38:40.


Doch in Heat 14 landet Danzig ein 5:1 und führt wieder mit zwei Punkten Vorsprung. Riss/Nilsson könnten im letzten Durchgang das Ruder wieder rumreißen – doch gegen Iversen und dessen dänischen Landsmann Benjamin Basso kann lediglich der baumlange Schwede einen Punkt beisteuern, Riss geht leer aus.


So verliert Landshut in Danzig mit 43:47.

 
 
 

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