Dicker Brocken für Landshut
- norbertockenga
- 13. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Zum Auftakt der polnischen Landesliga müssen die Devils bei einem erklärten Aufstiegsfavoriten ran.
Lange Reise zum harten Gegner: Der Einstand ins neue Rennjahr wird für das Polenligateam des AC Landshut gleich zu einem dicken Brocken. Denn für die Stahlschuhartisten der Trans MF Landshut Devils schnellt am Sonntag, 13. April, um 15 Uhr im polnischen Danzig endlich wieder das Startband in die Höhe. Nach der Saisonvorbereitung heißt dies nun eine erste Verortung, wie sich die in Teilen neu formierte Mannschaft gegen den Gegner behaupten kann – und wie vor allem die Neuzugänge einschlagen.
Die Landshuter treten mit Kevin Wölbert, Charles Wright, dem Deutschen Meister Erik Riss, Kevin Juhl Pedersen, Ex-Grand Prix-Fahrer Kim Nilsson, Marlon Hegener, Mario Häusl und Leon Flint an der Ostseeküste an. Riss' malade Schulter sei laut eigener Einschätzung zu 90 Prozent genesen, sodass der 29-Jährige in Danzig sicher fahren könne.
Die Gastgeber setzen auf Daniel Kaczmarek, Tim Sörensen, Benjamin Basso, Kacper Grzelak, Niels Kristian Iversen, Eryk Kaminski und Milosz Wysocki.

In Danzig wartet kein einfacher Gastgeber auf die Devils. Nach dem Abstieg in der Saison 2024 ist der Wiederaufstieg erklärtes Ziel, dafür wurde auch die Mannschaft umgebaut. Ein Heimsieg ist quasi Pflicht, während man im Lager der Gäste das Ziel ausgegeben hat, sich nicht nur auf Siege bei Heimrennen zu verlassen, sondern auch auswärts Punkte zu holen.
Eine Konstellation also, die spannende Rennen auf dem 349-Meter-Oval verspricht. Alle seien froh, daß es nun endlich losgeht. Die letzten Mannschaftstrainings hätten gezeigt, daß die Jungs gut harmonieren. Mit Sicherheit werde sich das auch gut auf der Bahn umsetzen lassen, so ACL-Sportleiter Klaus Zwerschina, der gemeinsam mit dem neu verpflichteten Teammanager Krzysztof Zielinski das Devils-Team betreut.
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