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Woffinden wieder bei Bewusstein

Tai Woffinden ist aus dem Koma erwacht. Das genaue Ausmaß seiner Verletzungen bleibt aber unklar.

Tai Woffinden mit seinem Fahrerbetreuer John Jörgensen beim Grand Prix in Teterow vor zwei Jahren. Foto: FIM
Tai Woffinden mit seinem Fahrerbetreuer John Jörgensen beim Grand Prix in Teterow vor zwei Jahren. Foto: FIM

Tai Woffinden ist aus dem Koma aufgeweckt worden. Der 34-Jährige sei inzwischen nicht nur ansprechbar, sondern treibe auch schon seine Scherze mit dem Krankenhauspersonal. Das berichtet der polnische Sender Canal+ Sport im Rahmen seiner Übertragung vom Zenon-Plech-Gedächtnispreis in Łódź.

Tai hat mehr durchgemacht, als wir uns vorstellen können. – Aus einem Statement von Faye und Sue Woffinden

Seine Frau Faye und Mutter Sue wandten sich kurz nach der Exklusivinformation mit einer weiteren Stellungnahme an die Öffentlichkeit und bedankten sich ausdrücklich für die Unterstützung der Ärzte „Dr. Paweł Jasiński für die Organisation jeder einzelnen Operation und dafür, dass er Tai das bestmögliche Team zur Verfügung gestellt hat. Rafał Roger Piątek, der bei all dem nicht nur bei Tai, sondern auch bei uns war. Basia Karczewska für ihre ständige Unterstützung und Freundlichkeit.“ Ihr Dank gehe auch „an die großartigen Ärzte und das medizinische Team aus Rzeszów. Vielen Dank an das Team von Stal Rzeszów, insbesondere an Paweł Piskorz und Michał Drymajło – Ihre unerschütterliche Unterstützung bedeutet alles“.


Das genaue Ausmaß der Verletzungen ist noch immer nicht kommuniziert worden. In polnischen Medien ist die Rede von drei Operationen nach einem offenen Beinbruch mit großem Blutverlust auf der Bahn, gebrochenen Händen und Rippen – aber auch Verletzungen an oberen Halswirbeln. Wie schwer die selbst und ihre Folgen sind, bleibt offen.


Das Statement der Familie besagt weiter: „Tai hat mehr durchgemacht, als wir uns vorstellen können. Zahlreiche Knochenbrüche, schwere Operationen, Bluttransfusionen – sein Körper hatte viel durchgemacht. Doch sein Geist bleibt stark. Genau wie unsere Hoffnung. Wir halten daran fest und glauben, dass jeder Tag uns mehr Gesundheit, mehr Kraft und mehr von ihm zurückbringt.“

 
 
 

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