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Wird das Eis-WM-Finale zur Nervenschlacht?

Zwei Titelanwärter rätseln, zwei andere ziehen ganz ruhig ihr Trainingsprogramm durch.

Martin Haarahiltunen (links) sorgt für Extraarbeit, Verfolger Max Koivula verströmt dagegen Ruhe. Foto: Norbert Ockenga
Martin Haarahiltunen (links) sorgt für Extraarbeit, Verfolger Max Koivula verströmt dagegen Ruhe. Foto: Norbert Ockenga

Die letzten beiden Grands Prix der Eisspeedway-Saison 2025 versprechen höchste Dramatik. Denn sowohl der WM-Leader Martin Haarahiltunen als auch sein Landsmann Niclas Svensson rätseln im Training am Freitagmorgen über die Technik ihrer Maschinen. Ihre ärgsten Rivalen, die beiden Finnen Heikki Huusko und Max Koivula, spulen dagegen in aller Ruhe und voller Konzentration ihr Programm ab – und bereiten sich ohne Hektik auf die beiden Rennen in Heerenveen vor.

Der zweite Motor hat etwas mehr Biss beim Rausbeschleunigen. Also baue ich den in mein Einsatzmotorrad um. – Martin Haarahiltunen

Martin Haarahiltunen und seine Mechanikercrew kommen vorm Eisspeedway-WM-Finale in Schweiß: Nach dem Training am Freitagmorgen entschied sich der WM-Spitzenreiter aus Örnsköldsvik, den Motor aus seinem Ersatzmotorrad in seine Einsatzmaschine für den Samstagabend einzubauen.


Den Hintergrund der kurzfristigen Umbauarbeiten erläutert der Titelverteidiger im aktuellen Video direkt aus dem Fahrerlager von Heerenveen, das bahndienst.com bereits veröffentlicht hat. Darin schildert Haarahiltunen, wie sich sein Motorrad Nummer 1 vom Fahrwerk her besser anfühle – und dass der Motor aus der Ersatzmaschine ihm das Gefühl vermittele, beim Rausfahren mehr Leistung zu haben.

 
 
 

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