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Wird der Wunderknabe fit?

Aktualisiert: 15. März

Heikki Huusko kämpft nach einem Sturz in der Vorbereitung um die Fitness für die Eisspeedway-Grands Prix.


Geht das Märchen vom finnischen Wunderknaben mit dem Blondschopf weiter? Zuerst schien es so. Denn zusammen mit seinem Landsmann Max Koivula gewann Huusko in Avesta die Offene Schwedische Paarmeisterschaft – mit einem perfekt synchronisierten Auftritt: Huusko machte auf der Außenbahn die Meter, während Koivula die innere Spur perfekt abschirmte.



Dann kam das Finale der Nordischen Meisterschaft im finnischen Varkaus. Huusko gewann seine ersten beiden Läufe. „Im dritten führte ich vor Martin Haarahiltunen und Niclas Svensson. Das Eis war schon ziemlich raus. Das Motorrad ist von einer Rille ausgehebelt worden; es hat mich im hohen Bogen in einem gewaltigen Highsider abgeworfen“, schildert der Finne. „Ich landete auf dem Eis, die Maschine ist auf mir gelandet. Ich hatte noch Glück, dass die Verfolger nicht in mich reingeknallt sind, denn die war ziemlich dicht hinter mir. Aber durch den Aufprall habe ich mir einen Knöchel gebrochen.“

Das Motorrad hat mich im hohen Bogen in einem gewaltigen Highsider abgeworfen – Heikki Huusko

Dabei hätte er noch Glück im Unglück gehabt: „Der Knöchel ist nicht vollständig durch. Ich brauchte nicht mal einen Gips, sondern nur eine Stützschiene. Drei Wochen nach dem Unfall fühlte sich der Fuß wieder besser an, ich konnte ihn beim Laufen schon wieder voll belasten. Aber die Schmerzen fühle ich immer noch.“


Deswegen hätte er sowohl das Finale der Finnischen Meisterschaft als auch den EM-Endlauf im polnischen Sanok auslassen müssen. „Ich habe mich stattdessen zuhause um meinen Fuß gekümmert. Bis Inzell sollte der Fuß ziemlich in Ordnung sein; ich bin sicher, dass ich da voll rennbereit bin. Und da kann man ja freitags trainieren. Da werde ich ein Gefühl für die Maschine entwickeln – und auch wieder mental die richtige Einstellung reinkriegen.“

 
 
 

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