Rätselraten bei Svensson
- norbertockenga
- 4. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Warum Niclas Svensson nach dem Training von Heerenveen ratlos wirkte.

Niclas Svensson und sein Vater Stefan rätselten am Morgen, ob sie nicht etwas vergessen hätten. Nämlich Luft in die Gabel jenes Motorrads zu füllen, mit dem der Schwede das Training vorm Eis-WM-Finale in Heerenveen in Angriff nahm.
Ich möchte nicht zu viel verändern, sonst verschlimmbessere ich's am Ende nur noch. – Niclas Svensson
Denn Niclas Svensson hatte den Eindruck, dass die Front seiner Maschine sich nicht richtig ins Eis kralle und dass er so quasi in den Kurven der Thialf-Eishalle in ein Untersteuern zu rutschen. Der Schwedische Meister gesteht im aktuellen Video von bahndienst.com, unsicher zu sein, ob es an der Technik liege. Oder an seiner Linienwahl. Oder gar an der Art und Weise, wie er das kurvenäußere Bein auf der Fußraste belaste.
Nach er ersten der beiden zweiminütigen freien Sitzungen hielt er seinen Vater Stefan, der vor Jahresfrist den letzten WM-Lauf 2024 in Südfriesland gewonnen hatte, sogar eigens dazu an, den Druck in der Gabel zu messen. Mit dem Ergebnis: Luft war genug drin, vergessen wurde nichts.
Nach dem Training zog der Svensson-Clan sich in Klausur zurück. Denn, so sagt der WM-Vierte: „Ich möchte vorm Rennen auch nicht zu viel ändern und damit die Ausgangslage vielleicht sogar noch verschlimmbessern.“
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