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Drei Deutsche für Eis-WM qualifiziert

Aktualisiert: 15. März

Bei der Qualifikation in Örnsköldsvik schafften es die Favoriten, aber es gab auch zwei handfeste Überraschungen.


Luca Bauer und Max Niedermaier jr. haben's geschafft. Die beiden Bayern qualifizierten sich im schwedischen Örnsköldsvik für die Eisspeedway-WM 2025. Damit wächst die Zahl der Deutschen in der WM auf insgesamt drei – denn Max Niedermaier war als amtierender WM-Zweiter eh‘ schon für die Teilnahme in Inzell und Heerenveen gesetzt.



Die beiden gleichnamigen Vettern Max Niedermaier trennen 12 Lebensjahre. Beide fahren 2025 in der Eisspeedway-WM. Foto: Heike Kleene
Die beiden gleichnamigen Vettern Max Niedermaier trennen 12 Lebensjahre. Beide fahren 2025 in der Eisspeedway-WM. Foto: Heike Kleene

Bauer lieferte sich auf der Natureisbahn in Schweden einen Dreikampf um den Sieg mit Lokalmatador Niclas Svensson und dem Tschechen Lukas Hutla. Und Niedermaier jr. steckte mittendrin in einer Gemengelage aus fünf Fahrern, die sich um den achten und letzten Qualifikatenplatz balgten.


Sowohl Franz Mayerbüchler als auch Edelamateur Reinhard Greisel verpassten dagegen den Einzug in die vier Grands Prix, von denen je zwei in Inzell und Heerenveen stattfinden.

Wo ich schon in diesem Fahrwasser bin, schau' ich, dass ich das Beste draus mach'. – Reini Greisel

Greisel wurde allerdings im Nachgang als Wildcardfahrer für die beiden Auftakt-Grand Prix in Inzell nominiert. Denn aufgrund äußerer Bedingungen stehen diverse andere Deutsche nicht zur Verfügung: Hans Weber laboriert noch an den Verletzungsfolgen von Inzell 2024, Markus Jell konzentiert sich auf seinen Hausbau und Benedikt Monn auf seine Zimmermannslehre. So rückt Greisel trotz seiner schon 60 Jahre ins Hauptfeld. Eigentlich sei das undenkbar, gesteht der Allgäuer. Doch wo er schon mal in dieses Fahrwasser geraten sei, wolle er auch das Beste daraus machen.

 
 
 

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